Wir arbeiten für die Zukunft aller Kinder

Wenn Du nicht mehr weiter weißt – darüber reden hilft …

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Von Ahrweiler bis Zweibrücken

Der Kinderschutzbund in Rheinland-Pfalz, das sind 23 Orts- und Kreisverbände, 1500 Ehren­amt­liche und 150 Haupt­amtliche – überall im Land, von Ahrweiler bis Zwei­brücken. Auf diesen Seiten erfahren Sie, wie wir uns für die Zukunft aller Kinder engagieren – und wie Sie dabei helfen können. Wir stellen unser Leitbild vor, beziehen Stellung zu aktuellen Themen, präsentieren unsere Einrich­tungen und die vielfältigen Angebote für Kinder, Jugendliche und Eltern. Hier finden Sie die Adressen des Kinder­schutz­bunds in Ihrer Nähe, aber auch Hilfe für Kinder, Jugendliche, Mama und Papa in Not. Wir stellen nicht nur unser Team vor, sondern auch schlaue Websites und die Preisträger des Kinder­schutz­preises. Die Seiten sollen natürlich umfassend informieren und zur Mitarbeit einladen, aber wir möchten auch mit Ihnen und Euch ins Gespräch kommen. Wir freuen uns darauf.

Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz zum Ukraine-Krieg und seine Folgen

Krieg stoppen - alle Fliehenden in Europa aufnehmen - keine Aufrüstung

Der Kinderschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz ist fassungslos über die kriegerische Invasion in der Ukraine. Putin und sein System brechen damit - nicht zum ersten Mal - das Völkerrecht und bringen unsägliches Leid über 41 Millionen Menschen, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Christian Zainhofer, der Vorsitzende des Kindesschutz-Landesverbandes: „Im Namen der Menschlichkeit und des Völkerrechts fordern wir, dass der Krieg gegen die Ukraine umgehend beendet wird.“ Weiterlesen

Der Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz macht die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Schwerpunkt seiner praktischen und politischen Arbeit

Der demografische Wandel und die Abwanderung junger Menschen in die großen Städte verschärfen die Probleme von Kindern und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz: In den Städten steigt die Zahl der Kinder, die Sozialgeld beziehen, auf dem Land verschwinden mit der Jugend auch qualifizierte Angebote für die verbliebenen Kinder und Jugendlichen. Auf diese Probleme weist der Landesverbands Rheinland-Pfalz des Kinderschutzbundes hin.

Wie Inklusion und eine bessere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen dazu beitragen, solche Entwicklungen zu verhindern und möglichst abzubauen, war das Schwerpunktthema der Mitgliederversammlung des Verbandes in Mainz.

 

 

 

Rheinland-Pfälzer:innen auf den Kinderschutztagen in Berlin

Der Kinderschutzbund hat sich am 12. und 13. Mai auf seiner bundesweiten Mitgliederversammlung in Berlin getroffen.

Heinz Hilgers, der 30 Jahre den Verband geleitet hat, hat den Staffelstab an Professorin Dr. Sabine Andresen weitergegeben.

Inhaltlich haben sich die Delegierten aus Landes-, Kreis- und Ortsverbänden u.a. für die Kindergrundsicherung stark gemacht. Nach 40 Jahren Diskussion über Kinderarmut muss der politische Skandal endlich beendet werden, dass jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut lebt oder von Armut bedroht ist.

Landesmitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Die Landesmitgliederversammlung hat am 04.03.2023 einen neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Klaus Peter Lohest löst den langjährigen Vorsitzenden, Christian Zainhofer, an der Spitze des Verbandes ab. Herr Zainhofer übernimmt die Position des Stellvertreters. Joachim Türk wird Mitglied des erweiterten Vorstands. Claudia Lochner-Kneis, die lange Jahre als Mitglied des erweiterten Vorstands engagiert war, ist aus privaten Gründen zurückgetreten. An ihre Stelle tritt Miriam Haberer-Zeleke aus Mainz, Landesbeauftragte für Kinder- und Jugendrechte im Nachbar-Bundesland Hessen.

Austausch des LV mit SPD-Fraktionsvorsitzender Sabine Bätzing-Lichtenthäler

Am 08.02.2023 haben sich Mitglieder des Landesverbandes zu einem mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler getroffen. Im Vordergrund standen Aspekte für eine bessere Beteiligung junger Menschen. Ulrike Kaiser, Dr. Iris Geißler-Eulenbach und Klaus Peter Lohest forderten in diesem Zusammenhang, unsere Landesverfassung um den Vorrang des Kindeswohls und um Beteiligungsrechte zu ergänzen. Das geht über den Koalitionsvertrag der regierungstragenden Parteien von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hinaus.
Im Einverständnis mit der Parlamentsmehrheit treten wir für die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre ein, wie es in elf Bundesländern und bei der Wahl zum Europaparlament schon Realität ist. Das Gespräch drehte sich weiter um Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut wie die Einführung einer adäquaten Kindergrundsicherung oder die Umsetzung des Paktes gegen sexualisierte Gewalt.
Deutlich wurde das gemeinsame Ziel, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu erweitern, im Tempo gab es jedoch Unterschiede. Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die Vertreter*innen des Kinderschutzbundes stimmten darin überein, dass das auch eine Stärkung unserer demokratischen Gesellschaftsordnung bewirken würde. Zudem stimmten die Gesprächsteilnehmer*innen darin überein, dass dieser Austausch künftig regelmäßig stattfinden sollte.

Zum Bürgergeld gehört zwingend auch ein Sozialticket!

Als Mitglied des Büdnisses "Mobilität für alle!" teilen wir die Forderung:

"Wenn man Menschen, die von Sozialleistungen abhängig sind, in Zukunft bessere Chancen geben will, erfordert dies auch die Verbesserung ihrer Mobilität durch Einführung eines Sozialtickets, beispielsweise als preisreduziertes Deutschland-Ticket für 29 Euro im Monat." [mehr]

 

Parlamentarischer Abend des Landesverbandes zum Thema "Sexualisierte Gewalt"

Kinderschutzbund fordert Schutzkonzepte an allen Schulen des Landes

Im Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern sollen auch in Rheinland-Pfalz alle Schulen verpflichtet werden, Schutzkonzepte zu erarbeiten. Eine zeitnahe Änderung des Schulgesetzes sei ein starkes Signal, dass die Landesregierung es mit ihrem „Pakt gegen sexualisierte Gewalt“ ernst meint, sagte der Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes, Christian Zainhofer, während eines Parlamentarischen Abends in Mainz.
Er forderte die Landesregierung zudem auf, den avisierten Pakt nicht „unter sich auszumachen“, sondern alle relevanten Akteure, Betroffene und junge Menschen einzubinden.
Der Kinderschutzbund geht davon aus, dass fast alle, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben (Lehrer*innen, Erzieher*innen, Ärzt*innen, aber auch Polizei und Jugendämter), zu geringe Kenntnisse im Kinderschutz haben. Deshalb sei eine Qualifizierungsoffensive nötig, und der Kinderschutz müsse in den Studienordnungen verankert werden.

Hintergrund: Schutzkonzepte in Schulen sind bereits in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen sowie Schleswig-Holstein verpflichtend vorgeschrieben und in Hessen in der parlamentarischen Beratung.

[Pressemitteilung]